Knapper zweiter Platz beim Bauer sucht Frau 2019


Das letzte Outdoor Turnier 2019 begrüßte uns samstags mit klassischem Herbstwetter in Hohenheim.

Bei Regen und Nässe starteten wir mit einem Spiel gegen die Celticsaus Stuttgart. Dank vorzüglicher Defense-Arbeit konnten wir uns einen guten Vorsprung erarbeiten und entschieden so das Spiel 10 : 4 für uns.Im zweiten Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus Cam10 und Rheindivers konnten durch gute Zonenarbeit wieder viele Turnovers generiert werden, die dann mit kühnen Würfen und vor Highlights triefenden Fängen nach Hause gebracht wurden. Doch dann schlug das Mittagstief zu und nach einem, füruns bis dahin nicht bekannten, KATASTROPHALEN Start gegen Jena und friends (Erfurt) – 3 : 2 gegen uns – konnte uns erst das einzige Timeout unseres Turnierverlaufs wieder auf die richtige Bahn bringen. Am Ende konnten wir das Spiel dann 6 : 4 für uns entscheiden.Im, für diesen Tag letzten Spiel, ging es dann gegen ein weiteres Stuttgarter Team ran, die Klosterwiesel. So wie in den ersten zwei Spielen des Tages bewährte sich die Zone und das Spiel endete 10 : 2 für uns.

Doch leider lehrt selbst die beste Zonenarbeit nicht einen halben Liter Gerstensaft so schnell wie möglich zu trinken und so konnte sich das fast freiwillig versammelte Beerracepaar leider, trotz unkonventionellem Ross, nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen.Dann nach langer Wartezeit beim Vietnaschwaben ging es in die Schlafhalle, wo noch ein wenig an den Indoorwürfen gefeilt wurde, bevor sich eine Bande Pistoleros auf zum Saloon machte. Doch schon vor Schlieflzeit, war alle Munition verschossen und dieBande auch schon in ihren Schlafsäcken.
Sonntagmorgen wurde dann nach einem ordentlichen Frühstück auch schon im ersten Spiel um 10 Uhr weitergespielt gegen ein weiteres Team aus Stuttgart, Sugar Mix. Trotz Kommunikationsproblemen was Mixed- und Genderzone angeht, konnten wir uns in dem Spiel behaupten und es 8 : 4 nach Hause bringen.Als bislang ungeschlagen war der Gruppensieg sicher und wir hatten im Halbfinale das Vergnügen gegen die Ausrichter, die Pulldogs -das vierte Team aus Stuttgart, zu spielen. Trotz klarem Spielplan gegen unsere Zone war bei den Pulldogs der Wurm drin und wir konnten das Spiel mit unserer Zone sehr deutlich für uns entscheiden (12 : 1).Damit standen wir auch schon im Finale gegen die 187 Treckerbande aus Freiburg (DISConnection). Die bis dahin ebenso ungeschlagene Mannschaft lieferte eindeutig ein Spiel auf Augenhöhe, mit starken Hucks, guter Defense underbarmungsloser Offense, so dass es bis zum Ende mal in die eine, mal in die andere Richtung ging. Schlussendlich konnte sich kein Team so richtig die Führung sichern und nach teils merkwürdigen Calls kam es zum Universe (7 : 7). Offense für die Kraftfahrzeugbediener, die dann einen schon von den Düsseldorfern gefürchteten Klassiker rausholten – einen kaum verteidigbaren Hammer der auf nahezu drei Metern gefangen wurde.

Auch wenn der Sieg das Wochenende perfekt gemacht hätte, können wir alle auf ein gelungenes, letztes Outdoorwochenende mit viel Frisbee Spaß zurückblicken.

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