Isarauen Cup 2019

Der Isarauen Cup in Geretsried ist schon seit Jahren eine feste Institution im Turnier-Repertoire der Maultaschen und so verschlug es auch dieses Jahr neun motivierte Maultaschen nach Bayern.

Das erste Spiel am Samstagmorgen fand mehr oder weniger gut ausgeschlafen gegen die ChillKröten aus München statt. Hier hieß es zuerst: Einfinden als Team. Während in der Offence durch ruhiges Handling und gute Angebote einige Scheiben in die Endzone segeln konnten, verpassten wir es in der Defence ein paarmal zu oft Plan A zu verhindern sodass wir viele Pässe auf die offene Seite kassieren mussten. Der Spielstand dementsprechend 16:8 für die ChillKröten. Auch das zweite Spiel endete leider mit einem 10:5 Sieg für Unwucht Erlangen. Die Defence stand dieses Mal besser, trotzdem konnten wir uns nicht gegen den Gegner behaupten. Prag 7 trat im dritten Spiel des Tages zu sechst gegen uns ein. Das eingespielte Team hat uns von Anfang an ordentlich abgezogen. Zwar konnten wir später aufholen und die Schwächen der Gegner besser ausnutzen, das Spiel endete dennoch 15:8 für unsere Gegner. Trotzdem sind wir zufrieden aus diesem Spiel herausgegangen. Auch im letzten Spiel mussten wir eine Niederlage gegen die Augärtner hinnehmen und so endete der Turniertag als Pool-letzter für uns. Die Laune blieb aber ungebrochen gut, was auf Beer Race und Party nicht zu übersehen war. 

Nächster Morgen: Wenig Schlaf und eine lange Partynacht scheinen uns gut getan zu haben, denn wir gewinnen endlich unser erstes Spiel 12:7 gegen die Baybees. Die Pause zwischen den Spielen nutzen wir um ein bisschen Schlaf nachzuholen, was sich direkt negativ auf den Spielstand ausübt und so setzt sich unsere Pechsträne mit einem 6:12 gegen die Flying Igels fort. Außerdem: In Hannes Mund passen 25 Erdnussflips! Über die knappste Niederlage durften wir uns dann schließlich noch im letzten Spiel gegen Flying Circus freuen. Wir verlieren 8:13 und platzieren uns damit auf dem vorletzten Turnier-Platz.

Obwohl das Turnier für uns hauptsächlich durch Niederlagen geprägt war, haben wir dennoch nie die Köpfe hängen lassen, was wir insbesondere unserem großartigen Coach Stumpp zu verdanken hatten!

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