Um 8 Uhr früh am Samstagmorgen fuhren 14 motivierte Maultaschen nach Freiburg im Breisgau, um ein Freundschaftsspiel zu bestreiten.
Das erste Spiel gegen Freiburg 2 verlief auch direkt im Großen und Ganzen gut, obwohl das Team nicht alles zeigte, was möglich gewesen wäre. Der Biss fehlte etwas, weswegen das Spiel, gerade in der Defense, weniger schnell und aggressiv war, als so manchem lieb war. Dennoch funktionierte die Offense. Das Team konnte das Spiel mit 15:7 gewinnen, was ihm etwas mehr Pause gönnte, da das zweite Spiel direkt im Anschluss und ohne Pause folgte. Schön warmgespielt startete auch das zweite Spiel gegen Karlsruhe sehr gut. Trotz kochender Füße auf dem heißen Kunstrasen, herunterbrennender Sonne und der ein oder anderen Windböe, holten die Maultaschen die Halbzeit mit 8:3. Mit drei Breaks in Folge konnten die Karlsruher allerdings nochmal ein bisschen an die Maultaschen herankommen, doch diese rissen sich zusammen und gewannen letztendlich mit 15:8.
Nach einer langen Pause erfolgte das dritte und letzte Spiel des Tages. Ansage war, dass es nochmal hart wird, da Freiburg 1 bereits eingespielt und definitiv nicht zu unterschätzen sei. Auch hier startete das Team jedoch richtig gut. Der erste Break wurde direkt geholt und verwandelt. Danach lieferten sich beide Teams ein Kopf an Kopf rennen bis mehrere Breaks den Maultaschen das Genick brachen. Zwar machten auch die Maultaschen vereinzelt immer wieder Punkte, doch die Freiburger machten einfach mehr, was ihnen irgendwann einen Vorsprung von 9:3 einräumte. Allerdings gaben die Maultaschen nicht auf. Die Zone hielt der Freiburger Offense doch recht gut stand. Um jeden Punkt wurde gekämpft, wodurch sich der Punktestand und auch das Endergebnis – 15:7 – viel dichter anfühlte, als es tatsächlich der Fall war.
Mit den Worten „essen, duschen, Feierabend“ ging es zum Abschluss noch in das Restaurant „Schwarze Kater“, bevor das Team wieder nach Tübingen fuhr.
