1. Liga Open mit THW

Die Anreise nach Aachen verlief trotz obligatorischer Verspätung unseres Zuges relativ problemlos. Nach Ankunft und Zeltaufbau ging es für alle schnell ins Bett, da wir am nächsten morgen schon um 9:20 in das erste Spiel gegen MUC starten mussten.Nach einer starken ersten Hälfte verloren wir ein wenig die Konzentration und warfen einige Scheiben weg. Das führte zum Endstand von 8:15. Das zweite Spiel gegen Aachen verlief ähnlich – 9:15. Im letzten Spiel des Tages war der Unterschied zwischen den beiden Hälften am größten. Zuerst führten wir noch mit 7:5 gegen FrankN, verschenkten dann aber dennoch die Halbzeit und verloren das Spiel nach einer schwachen zweiten Hälfte mit 8:15.
Sonntag morgen ging es viel zu früh gegen den Favoriten Wall City auf den Platz. Wir erfüllten unsere eigenen niedrigen Erwartungen, und warfen mit schwitzigen Händen viele Scheiben weg. Dafür wurden wir jedes Mal direkt bestraft. Nach einem 0:6 Auftakt, starteten wir endlich mit dem ersten Punkt in das Spiel. Auf den ersten folgten dann noch weitere, sodass wir mit dem zweitbesten Ergebnis des Wochenendes gegen den Favoriten: 5:15, vom Platz gehen konnten.Die erste Liga im Ultimate Frisbee wurde dann leider durch ein Fußballspiel der Aachener Kreisliga-Mannschaft unterbrochen. Die erzwun­ge­ner­ma­ßen etwas längere Erholungspause gab uns aber die Möglichkeit mit voller Kraft in unser letztes und spannendstes Spiel des Wochenendes gegen die Spielgemeinschaft Marburg-Gießen zu starten. Wie bei nahezu allen anderen Spielen, lief die erste Halbzeit besser als die zweite – diesmal gewannen wir sie sogar mit 8:6. Doch obwohl wir unseren Vorsprung in der zweiten Halbzeit noch auf 13:10 erweitern konnten, gelang es unseren Gegnern dramatischerweise, das Spiel mit Dauer-Powerline in den Universe zu bringen. Und wiedereinmal konnte Tübingen den Sack nicht zumachen und verlor auch das letzte Spiel.
Trotz alledem konnten wir zeigen, dass wir uns in der ersten Liga gut behaupten können. Zusätzlich war die Stimmung im Team konstant extrem gut, wir konnten viel aus dem ersten Turnierwochenende lernen und freuen uns auf das Zweite.

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