SBD Bamberg 2025

Über das Wochenende vom 9.- 11. Mai ging es für die Maultaschen mit besten Wetteraussichten zum “Subbä Bambärcher Durnierla” nach Bamberg. Nach einer relativ späten Ankunft am Freitagabend fand sich ein 13 Köpfe starkes Team mit einer guten Mischung aus Neulingen und altbewährten Maultaschen zusammen. 

Am Samstagmorgen standen dann die Fuldimates Fulda als erster Gegner des Tages bereit. Trotz eines noch etwas verschlafenen Starts mit diversen Fangfehlern konnten die Maultaschen den Turnierstart mit einem 10:6 positiv gestalten. Im Zweiten Poolspiel ging es deutlich enger zu. Mit einem 9:8 gegen die Mütterheads Chemnitz konnte dennoch frühzeitig eine Platzierung im Upper Pool gesichert werden. Dadurch schmerzte die folgende knappe 9:10 Niederlage gegen die späteren Turniersieger kaum. 

Im Kampf um das Halbfinale wartete in den letzten beiden Spielen am Samstag neben den Gastgebern noch enerGI Gießen auf uns. Zunächst stellte uns dabei Bamberg mit einigen erfolgreichen Tiefenläufen vor Probleme. Die Bemühungen um den Anschluss wahren dann sichtlich kräftezehrend. Dies zeigte sich auch gegen enerGI, wo nicht mehr die gewohnte Leistung aus den ersten Spielen abgerufen werden konnte. Mit zwei 6:9 Niederlagen endete der erste Spieltag. Ein gutes Abendessen und eine Erkundung der Bamberger Innenstadt konnten den Abend dennoch gut gemeinsam abschließen. Das am Nachmittag erreichte Beerrace-Finale ging dennoch noch verloren. 

Am Sonntag ließ der Spielplan dafür ein entspanntes zweites Frühstück zu. Mit neuer Energie gegen die Erdferkel aus Marburg wurde früh ein komfortabler Vorsprung hergestellt, der in einem 9:7 endete. Darauf folgte die Partie gegen Family Ultimate Düsseldorf, wo ein konzentrierter Auftritt mit wenigen Fehlern zu einem 11:5 Sieg führte. Jetzt zahlte sich die Größe der Gruppe doppelt aus, weil sich die Zahl der Verletzten seit dem letzten Samstagsspiel auf drei erhöhte. Entsprechend intensiv ging es für die verbleibenden Maultaschen im letzten Spiel gegen SquareForce Mannheim zu. Mit der nach dem verpassten Halbfinale bestmöglichen Platzierung vor Augen, konnte fleißig weiter gepunktet werden, was zu einem 11:6 Endstand führte. 

Damit endete ein großartiges Fun-Turnier unter einem sehr guten Eindruck. Mit dem fünften Platz und einer Finalteilnahme im Beerrace im Gepäck ging es gut gelaunt zurück nach Hause. Danke an alle Gegner und insbesondere die Wurfkultur Bamberg für ein tolles Turnier bei besten Bedingungen!

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