Am 21. Juni 2024 reisten einige motivierte Maulis nach Augsburg, um das Huck and Howl ein wenig unsicher zu machen.
Die Fahrt verlief reibungslos: Mit dem schnellsten Regio ging es nach Ulm, und von dort aus war man im Nu am Ziel.
Das Wetter war in der Freitagnacht leider wenig einladend, weshalb kurzerhand eine kuschelige Umkleide zum Schlafplatz wurde.
Die Spiele am Samstag liefen ganz gut. Gegen die starken Werfwölfe Grau musste man direkt in den Game-Mode schalten, und nach einem heißen Fight endete das Spiel in einem fairen Unentschieden – 8:8.
Das zweite Spiel im kleinen Dreierpool konnten wir dann souverän mit 11:5 gewinnen, und somit ging es für uns weiter in den Powerpool.
Dort trafen wir auf ein starkes Ars Ludendi. Auch wenn wir hier und da den einen oder anderen Turn mehr erzwingen konnten, blieben wir vor der Endzone leider nicht cool genug. Nach einem erneut sehr heißen Spiel verloren wir daher knapp im Universe-Point.
Im letzten Samstagsspiel ging es dann gegen die Saxy Divers. Wieder war es ein heiß umkämpftes und knappes Spiel. Wieder ging es in den Universe-Point. Doch dieses Mal konnten wir ihn für uns entscheiden – 7:6.
Als bester Gruppendritter (von drei Gruppen) sicherten wir uns damit den Einzug in die K.o.-Phase.
Abends gab es zur Stärkung eine wohlverdiente Pizza, die uns so viel Kraft gab, dass wir kurzzeitig sogar den Partysieg anpeilten. Auch wenn um 3 Uhr nachts noch fast die gesamte Mannschaft das Tanzbein schwang, reichte es hierfür leider nicht – die Party war dennoch ein Fest!
Am nächsten Morgen stand das Viertelfinale gegen Hell Yeah an. Die Müdigkeit und die Nachwirkungen der Party waren hier und da noch zu spüren, wodurch wir uns phasenweise etwas unkonzentriert zeigten. Trotzdem behielten wir die Kontrolle über das Spiel und konnten uns mit 8:5 durchsetzen. Damit war der Einzug ins Halbfinale perfekt!
Dort trafen wir auf ein starkes Team aus Wesling. Für ein Sonntagmorgen-Spiel gingen wir sehr konzentriert an die Sache heran. Der Turnier-Opa/Coach sprach von „Rasenschach“, das er allerdings gerne spielt. Nach nur fünf Turns im gesamten Spiel und wenigen Breaks ging es für uns erneut in den Universe-Point. Unsere gesammelte Universe-Erfahrung zahlte sich aus, und so konnten wir uns den Sieg und den Einzug ins Finale sichern.
Dort trafen wir erneut auf unseren allerersten Turniergegner: die Werfwölfe Grau.
Deren jüngere Beine liefen uns leider etwas davon. Dennoch spielten wir gut und gaben noch einmal alles. Der eine oder andere leichte Fehler kostete uns jedoch den Sieg, weshalb wir uns mit 6:9 geschlagen geben mussten.
Es war dennoch ein großartiges Turnier – danke an die Werfwölfe fürs Ausrichten und die tolle Party sowie an alle Teams, die uns so heiße und spannende Spiele geboten haben!

