DFV Pokal 2024

Am Freitagabend reiste ein Großteil des Teams mit dem Flixbus nach München und weiter mit der S-Bahn an den Platz, hier wurde der Ausstieg grade noch geschafft. In der Schlafhalle versuchte ein Teil des Trainerteams mit mehr oder weniger Erfolg einige motivierte Jung-Werfer davon zu überzeugen, das Licht auszuschalten. Nachdem unser Schlaf so gesichert war und nur noch durch vorbeirauschende Güterzüge unterbrochen wurde, saß um 7 Uhr fast das gesamte Team beim Frühstück, um 09:00 Uhr stand schließlich schon das erste Spiel gegen Colorado an. Möglicherweise auch auf die Güterzüge zurückzuführen gestaltete sich dieses Spiel ziemlich schläfrig und so verloren wir 6:15. 

Im zweiten Spiel ging es gegen Geretsried, hier sollte sich entscheiden, ob wir im oberen (und damit unter den besten 8) oder im unteren Pool landen würden. Dieses Spiel startete besser als das erste, obwohl der erste Break des Spiels zum 0:1 an Geretsried ging, blieben wir bis zum 5:5 dran, dann jedoch schien sich die Schläfrigkeit wieder ihren Platz zu verschaffen und wir verloren auch dieses Spiel mit 8:15.  Somit landeten wir im unteren Pool und sollten nicht nur das erste, sondern auch das letzte Spiel des Tages spielen dürfen. 

Nach einigen Stunden Pause stand es zum Abschluss des Tages noch die Partie gegen Next Gen an. Die Halbzeit sollte hier mit 4:8 nach Nürnberg gehen, mit viel Zone auf Seiten der Tübinger Defence holten wir einige Breaks zurück. Letztlich konnten wir das Spiel mit 15:14 noch für uns entscheiden.

Am nächsten Morgen hatten wir erneut die Ehre das erste Spiel des Tages um 09:00 Uhr zu bestreiten, gegen die Funatics aus Hannover gewannen wir mit 15:8. 

Das letzte Spiel des Turniers sollte gegen die Zamperl gehen. Diesen konnten wir zu Beginn deutlich Gegenwind trotz anfänglicher 0:3 Rücklage bieten und bis zum 9:9 ein knappes Spiel mitgestalten. Nach einigen Breaks auf Seiten der Zamperl stand es sehr schnell 9:14 und so endete das Spiel mit 10:15 ebenfalls für die Zamperl. Wir belegten letztendlich Platz 10.

Nun stolperte der erste Teil des Teams noch durch die Siegerehrung, um zu erfahren, dass der Spiritsieg, geteilt mit Pizza Volante aus Leipzig, nach Tübingen ging (11,8, Gesamtdurchschnitt 11,0).

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